Kaufwunsch - Frage zum Preis und Hilfe

  • Hi,


    ich habe im Netz schon mehrfach Nubiras mit über 200tkm gesehen. In den Beschreibungen stand immer: Motor und Getriebe top (oder sinngemäß).


    Über 300tkm ist mir bisher erst einer aufgefallen. Aber dort stand ebenfalls: Motor und Getriebe top.


  • Hallo,


    danke für deine Antwort! Also der wurde bereits auf 3200 runtergesetzt und könnte den auch noch für weniger bekommen, wegen der Bremse etc.


    Also dass die Bremsen bald erneuert werden, das hatte er schon im Vorfeld gesagt.


    Nur das mit der Anlage irritiert mich jetzt extrem. Er selbst fährt tatsächlich so wie ich es beschrieben habe und der hat ja noch etwas TÜV, prüft man sowas dort?


    EDIT: Habe diese Anleitung gefunden.
    http://www.autogasinfo.de/so_k…ngsanleitung%20Omegas.pdf


    Es müsste schon nach ein paar Sekunden automatisch umschalten, aber man kann durch drücken später aussuchen, womit man fahren möchte. hmm, tja ist wohl hier nicht der Fall. Also ich bin nun mal keine erfahrene LPGlerin, gebe ich zu. Habe bis zur Probefahrt auch nicht gewusst, dass man das manuell umschalten müsste. Komme auch nicht drauf, danach extra zu fragen.


    Bevor ich mich entscheide, wollte ich mit dem noch einen Gebrauchtwagencheck machen, nur wenn die sowas nicht prüfen oder keine Ahnung von haben, bringt mir das auch nichts. Er meinte im Vorfeld auch, dass vor einem Jahr die Injektoren gewechselt wurden, weil sie schmutzig waren. Haben 100.000 gehalten. Kann das was damit zu tun haben?


    :roll:Tja überfragt...

    Einmal editiert, zuletzt von Tonobela ()

  • Die Anlage muß automatisch umschalten, Punkt aus.
    Macht sie das nicht ist was faul, vorm kauf richten lassen
    oder Finger weg.
    Injektoren verkleben mitunder, unschön aber normal,
    am Umschalten haben sie keinen Einfluß.
    Gut eingestellte Anlagen schalten (außer bei hoher Last)
    ruck und zuckfrei bei 35-40° um.
    Nochmal zur Schaltung, die langen Schaltwege und die labrige
    Führung des Rührstocks ist normal und eher
    eine gewohnheitssache den ein Mangel, den
    probleme mit der Schaltung sind bei den Modell fast unbekannt.
    Das erste bei minustemp. viel zu zähe Getriebeöl
    dürfte mitlerweile bei den meisten Autos gewechselt sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von daniel ()


  • :smt095
    Tja, dann steht wohl vor der Fahrt wohl nochmal ein Telefonat an! Wenn ich ihn nicht missverstanden habe, wars das dann wohl. Schade.


    Wegen der Schaltung: Danke, das wollte ich wissen.


    Wenn das so weiter geht, weiß ich nicht ob ich noch bei LPG bleibe. Ist ne gute Sache, aber langsam überfordern mich die ganzen Dinge, die man beachten muss. :roll: Und um ehrlich zu sein, finde ich 4000 für ein Lacetti viel, wenn man sich die anderen Angebote anschaut, dafür dass er sich nicht gut verkaufen lässt, auch wenn der erst unter 100.000 gefahren ist...Keine Ahnung, aber mal gucken, ob das noch Sinn macht. Etwas down gerade.

  • Was überfordert dich ?
    Bei dem Auto gibts nicht mehr zu beachten als bei anderen PKW.
    Im gegenteil, große konstruktive griffe ins Klo
    gibts hier nicht wie zb. bei den Weltkonzern
    aus WOB der mit Steuerketten kämpft und mit seinen
    7 Gang DSG Getriebe auf Kriegsfuß steht, von der Multitronic
    wollen wir lieber gar nicht reden.
    Wenn dir die 4000€ zu viel sind mußt eben weitersuchen und
    warum ist es dir wichtig das sich das Auto schlecht verkaufen läst?
    Du willst es ja fahren und in 6-8J kannst ihn eh
    in die Tonne drücken das ist bei einen Anschaffungspreis
    von 4000€ und den damit verbundenen sehr geringen
    Betriebskosten ein super deal den man mit
    Autos in der größe und alter kein zweites mal bekommt.

    8 Mal editiert, zuletzt von daniel ()


  • Weitersuchen ist leicht gesagt, viel Angebot gibt es nicht. Außer man schaut sich doch noch andere Marken an und nimmt eben deren Makel in Kauf. Oder zahlt eben mehr oder nimmt sich mehr Zeit, die ich leider nicht mehr habe.


    Ich hab in der Bedienungsanleitung gelesen, dass der Gastank eine Lebensdauer von 10 Jahren hat. Das würde ja heißen, dass die bei einem 2007er Modell bereits letztes Jahr abgelaufen ist. Muss dann da nicht der Tank erneuert werden? Oder ist das nur so eine Sicherheitsangabe, an die sich keiner wirklich hält?

  • Keine Ahnung wo du das mit der 10J
    lebensdauer des LPG Tanks gelesen hast,
    aber es stimmt definitiv nicht.
    Sofern das Auto nicht im Rhein lag und der Tank verfault ist,
    kannst du problemlos 15, 16, 17 oder mehr Jahre
    mit den Tank fahren.
    Wenn kein Auto vor der Haustür ist mußt du den Suchradius
    vergrößern innerhalb von 100-150km gibt es ganz sicher mehr
    als 10 Autos die ins engere Raster fallen.
    Oder er läst die Anlage korrekt einstellen bzw. geht
    im Preis runter und du läst es machen, sollte im
    normalfall nix dramatisches sein und für ne fähige Werkstatt ein leichtes.
    In der Hinsicht habe ich zumindest hier mit Chevy Werkstätten
    nur sehr gute Erfahrungen gemacht, was man aber natürlich
    nicht pauschalisieren kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von daniel ()

  • Steht in der Bedienungsanleitung der LandiRenzo in der Verlinkung oben.


    Ich werde es ihm sagen, mal schauen, was er dann tut. Wenn es keine große Sache ist, wäre das ja nicht schlecht, kann ich aber gerade nicht einschätzen und wäre mir zu riskant es selbst in die Werkstatt zu fahren. Zumal ich so eine erst Mal finden müsste. Er muss das selbst erledigen, vielleicht ist das ja auch der Grund, warum der Wagen seit über einem Monat im Netz steht. Der wird wohl auch die nächsten Monate nicht weg kommen, wenn informierte LPG-Sucher denselben Defekt finden...

  • Kannste getrost ignorieren was da steht. :D
    Keine Ahnung in welchen Jahrhundert das die
    Spagettifresser geschrieben haben, die
    Sachlage ist mitlerweile eine andere.
    Und selbst wenn einmal der Tank getauscht werden müßte
    ist das kein finanzieller Untergang.
    90% aller Tanks sind von Stako (Polski)
    das sind sehr günstige und einfache
    Donat Blechtanks in allen
    erdenklichen größen beim Nubira meist ein 60/53l Ring.

    3 Mal editiert, zuletzt von daniel ()

  • Guten Morgen,


    wegen der Gas-Umschaltgeschichte: Also der Autobesitzer hat für sich grundsätzlich entschieden, dass die Anlage eben nicht automatisch auf LPG wechselt. Er wollte selbst entscheiden, ob er es hinzuschaltet oder nicht, also auf Langstrecke hinzuschalten und ansonsten sollte es auf Benzin bleiben. Ist also wie er beschreibt kein Defekt, sondern Einstellungssache der Anlage. Man kann es an dem kleinen Kopf der LandiR. einstellen, wie man es haben möchte. Also nichts aufwendiges wohl.


    Wenn das so ist, müsste es kein Problem geben, aber bevor ich das wieder annehme... vielleicht versteht jemand aus der Bedienungsanleitung wie man diese Einstellung wieder rückgängig macht? http://www.autogasinfo.de/so_k…ngsanleitung%20Omegas.pdf
    Also soweit ich es lese steht da nur, wie man beim Fahren wechseln kann oder wie man mit einem Kaltstart direkt mit LPG fährt, oder?


    :roll: Hab den bei der Probefahrt wohl falsch verstanden, bin davon ausgegangen, dass die Anlage grundsätzlich nicht automatisch umschaltet. Mein Fehler...

  • Ist doch ganz einfach.
    Brauchst nur wie es da steht einmal auf den
    Knopf drücken (A) und damit bist du im LPG Modus. :shock:
    Die linke LED mit der Gasflasche brennt und dan macht
    die Gasanlage alles automatisch du brauchst nix mehr
    umschalten oder beachten. :shock:

    Einmal editiert, zuletzt von daniel ()

  • Oki, wenn das bei jedem Start dann automatisch so läuft, ist alles gut. Also bleibt der noch im Rennen :)

  • Zitat von Tonobela:

    Zitat

    Nur das mit der Anlage irritiert mich jetzt extrem. Er selbst fährt tatsächlich so wie ich es beschrieben habe und der hat ja noch etwas TÜV, prüft man sowas dort? EDIT: Habe diese Anleitung gefunden. http://www.autogasinfo.de/so_kfz/pdf/Bed...ng%20Omegas.pdf Es müsste schon nach ein paar Sekunden automatisch umschalten, aber man kann durch drücken später aussuchen, womit man fahren möchte. hmm, tja ist wohl hier nicht der Fall.


    Diese PDF-Anleitung scheint "die Varante" für KFZ zu sein, die von "Freien Umrüstbetrieben" damit nachgerüstet werden.
    Bei den werksnachgerüsteten Modellen gab es noch eine eigene von Chevrolet in Papierform dazu (...das mit der Gastankprüfung kann ich in der PDF gar nicht finden?)
    [...die müßtest Du doch aber auch haben, daniel ?]
    Im wesentlichen steht dort aber dasselbe drin, nur etwas anders gegliedert und es wird natürlich immer von "ihrer Chevrolet-Gasanlage" gesprochen...
    ...jedenfalls nix, von so einer "Einstellmöglichkeit", wie von Dir beschrieben!
    (...und damit selbstverständlich auch nix von einem "Rückgängigmachen einer nicht vorgesehenen Umstellmöglichkeit" :smt079 )


    Hat der Verkäufertyp denn keine Unterlagen dazu?
    Es sollte als erstes geschaut / geklärt werden, wo und von wem die Anlage eingebaut (...und dann auch so "individuell programmiert"!) wurde <--der Betrieb / Schrauber kann das dann wohl am ehesten auch wieder rückgängig machen.


    Läuft der Motor denn überhaupt auf Gas? ...ich meine, leuchten die Lämpchen so, wie in der Anleitung beschrieben, wenn er auf Gas bzw. Benzin geschaltet wird?
    ...nicht das alles nur ein "Scheinmanöver" und der Schalter eine "Atrappe" ist :shock:
    (dann brauch die "Anlage" natürlich auch keinen Verschluß / Deckel...)


    Sollte der Umrüster nicht mehr ausfindig zu machen sein, hilft wohl nur einen anderen "kompetenten Betrieb", also Chev.-Vertragswerkstatt oder ein Fa., die Landi´s verbaut und wartet aufzusuchen... am besten, zusammen bei der nächsten gemeinsamen Probefahrt (das kannst´e ja dann auch gleich mit dem Gebrauchtwagencheck verbinden)


    Sollte "alles andere" funktionieren und es stellt sich heraus, daß wirklich so eine "Individualeinstellung" vorgenommen wurde, die ansonsten unbedenklich ist für den Betrieb, kannst´e vielleicht auch "damit leben" jeden Morgen auf dieses Knöpfchen zu drücken... :)


    Aber etwas "spanisch" kommt mir das schon vor...
    der "Sache" unbedingt auf den Grund gehen.


    Das TÜV-Siegel ist übrigens kein "Freibrief für 100% technische Funktionsfähigkeit".
    Es geht dabei vordergründig um sicherheitsrelevante Mängel und mögliche Gefährdungen, die von dem KFZ ausgehen könnten...
    (...wenn z.B. dein Motor, der eigentlich mit 240 den Berg hochschnurren sollte, das nur noch mit 60 schafft, interessiert das den TÜV herzlich wenig, wenn dabei jedoch Öl austritt, dann aber schon...! )

    Einmal editiert, zuletzt von NuBe ()

  • NuBe


    Die Anlage wurde im Auftrag von Chevrolet eingebaut, also "ab Werk". Umrüster daher nicht aufzusuchen. Wie gesagt laut seiner Aussage ist die Bedienung so mlglich, dass man Autogas an oder ausschaltet. Im ersten Fall ist das was eher bekannt ist, nach paar Sekunden shaltet sich Autogas hinzu. Im letzteren kann man es so einstellen, dass man sich das selbst aussucht wann man sie hinzuschaltet. So ist er gefahren bisher, weil es eher seinem Fahrstil entsprach.


    Ich habe dies nicht verstanden und somit konnte ich beide Varianten nicht testen.


    Einen Chevypartner werde ich nicht finden in der Nähe. Wäre gut wenn ich andere Erfahrungen von LR Fahrern hören könnte. Vielleicht frage ich mal in nem anderen Themenbereich nach.

  • moin,


    das mit den 10 jahren haben die "spaghettifresse" vollkommen richtig gemacht, denn das war damals so gesetz. nach 10 jahren hätte eine druckbelastungsprüfung gemacht werden müssen...diese hätte dem tank dann wieder 10 jahre tüv gebracht. dieser test ist nicht mehr notwendig. nach 20 jahren ist die lebensdauer am ende. wahrscheinlich kann man dann den tank wieder neu tüven lassen für weiter jahre...muß man schaun wie das gehandhabt wird, wenn es soweit ist.


    tschau norman

  • Zitat

    von Tenobela[/]Einen Chevypartner werde ich nicht finden in der Nähe.


    ...??? Kann ich mir nur schwer vorstellen! Die meisten Opelhäuser sind auch Chevy.



    Zitat

    [i]Original von eifelswob

    Zitat


    Hi,


    ich habe im Netz schon mehrfach Nubiras mit über 200tkm gesehen. In den Beschreibungen stand immer: Motor und Getriebe top (oder sinngemäß).


    Über 300tkm ist mir bisher erst einer aufgefallen. Aber dort stand ebenfalls: Motor und Getriebe top.


    :lol: ...naja... im Netz habe ich sowas auch schon gesehen...


    aber "Verkäuferangaben" sind eben nur die "eine Seite" der Zustandsbeschreibung...
    (wie auch dieses Thema hier teilweise eindrucksvoll belegt...)
    Wenn einer verkaufen will, wird er kaum schreiben: er fährt noch...aber
    wahrscheinlich nicht mehr lange, deshalb will ich den Wagen jetzt loswerden :P


    Bei gewerblichen Verkäufern drückt sich das dann oft in dem Zusatz:
    - Verkauf im Kundenauftrag- aus (...um dem Gewährleistungsanspruch gegenüber
    dem Käufer zu "entgehen" oder professionelle Verkäufer werden ganz schnell
    mal zu Privatverkäufern...



    Mein Interesse ist eben dahingehend, :drivearr
    mal von Erfahrungen berichtet zu bekommen, wo Fahrer hohe oder weniger hohe Laufleistungen mit diesen Autos erreicht haben,
    ohne das dabei ein Verkaufsinteresse im Vordergrund steht !?
    ...und dazu etwas über die "Zufriedenheit" (oder auch das Gegenteil) zu erfahren.


    Praktisch gesehen geht es mir darum, zu analysieren, wieviel "Freude und Kummer" man mit "älteren Gebrauchten" dieses Typs (für mich kommt wegen des Laderaums der Nubira in Frage<-- aber Lacetti ist ja fast gleich ) noch haben kann.
    Unter 100Tkm finden sich ja kaum noch welche...
    Die meisten haben zwischen 150 und 200Tkm "auf der Uhr"
    und da sollte man doch schon etwas genauer hinsehen und überlegen...


    Gruß NuBe

  • Hallo zusammen,

    da der letzte Beitrag schon etwas länger her ist mal eine Frage an Euch.

    In meinem alten Meriva hatte ich eine Landi Renzo Anlage verbaut gehabt, bei der musste ich Lope-Adaptive nachfüllen.

    Jetzt habe ich im Nubira eine BRC Anlage, habe aber keinen Behälter für die Adaptive gesehen.

    Brauch ich das bei dem nicht mehr nachfüllen ??

    Sry für meine Unwissenheit.


    Gruß

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